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Barrierefreier Zugang zum Bahnsteig?

Die Stadt Grebenstein wirbt mit ihrer guten Infrastruktur, wie Einkaufsmärkte, Schule und u.a. Regiotramanschluss. Bei Letzterem gibt es seit vielen Jahren das Problem bei dem Begehen der Unterführung zwischen Gleis 1 und 2. Eingeschränkt bewegliche Menschen mit Rollator, Familien mit Kinderwagen oder Fahrradfahrer müssen die steilen Treppen bewältigen. Das kann nicht länger zugemutet werden in der heutigen Zeit, in der alle, auch die Bahn, von der Stärkung des ÖPNV reden. Rollstuhlfahrer werden grundsätzlich ausgegrenzt. .Es kann nicht sein, dass es Grebensteiner Bürgerinnen und Bürger gibt, die mit dem PKW nach Hofgeismar oder Immenhausen fahren, weil man dort barrierefrei einsteigen kann. Die SPD Fraktion möchte dieses Thema erneut angehen und hat deshalb über einen Stadtverordnetenbeschluss den Magistrat beauftragt, erneut zu prüfen, wie ein barrierefreier Zugang zum Bahnsteig 2 geschaffen werden kann. Der Magistrat hat daraufhin mit dem NVV Kontakt aufgenommen. Der NVV wird nun erneut prüfen, welche Möglichkeiten es für einen barrierefreien Zugang gibt. Bei dem Bau von Aufzügen könnte der städtische Anteil an den Baukosten bis zu 900.000€ betragen. Der Magistrat hat sich deshalb an das Hessische Wirtschaftsministerium gewandt mit dem Ziel, die Kosten durch die Aufnahme in ein Förderprogramm weiter zu senken.