Der Grillplatz im Steinbruch ist in die Jahre gekommen. Seit Jahrzehnten wurden dort nur noch die nötigsten Arbeiten zur Erhaltung durchgeführt.
Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung wollte, dass der Magistrat einen Vorschlag erarbeitet, wie die Anlage moderner und praktischer gestaltet werden kann. Die Versorgung mit Wasser und Strom, ggf. ein Zusatzgebäude mit einer Küchenzeile, ein verbesserter Wetterschutz für die Hütte und die Beleuchtung des Weges zu den Toiletten wurden als Beispiele genannt. Der Antrag wurde mit der Stimmenmehrheit von CDU und GSD abgelehnt. Die CDU wollte keine Konkurrenz zu den Dorfgemeinschaftshäusern und die GSD hatte einen Änderungsantrag vorgelegt, der bei der Erarbeitung der Modernisierungsvorschläge die Einbeziehung der Grillplatznutzer aus den vergangenen 3 Jahren vorsah und die Priorität möglicher Gestaltungsmaßnahmen auf dem Burgberg gegenüber dem Grillplatz vorsah. Dies wiederum wurde von der SPD-Fraktion und auch der FDP-Fraktion abgelehnt. Zum einen gab es wegen der Pandemie in den letzten beiden Jahren nur wenige Nutzer und zum anderen würden damit diejenigen Personen nicht befragt, die den Platz gar nicht erst gebucht haben, weil er nicht mehr zeitgemäß ist. Damit wurden beide Anträge abgelehnt, sodass sich nun an der Gestaltung der Freizeitanlage „Steinbruch“ nichts ändern wird.